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Glasarten und ihre Einsatzmöglichkeit mit Beschlägen von DORMA-Glas

Unsere Beschläge und Systeme sind je nach Aufbau und Verbindungsart für unterschiedliche Glasarten geeignet. Und nicht jede Glasart lässt sich mit jedem Beschlag bzw. System verbauen. Hier spielen sowohl gesetzliche Vorgaben als auch technische Voraussetzungen eine Rolle.

Die Montage unserer Beschläge mit dem Glas der Glashersteller geschieht in der Regel auf der Baustelle durch den weiterverarbeitenden Betrieb aus den Fachbereichen Innenausbau, Glaserei, Schreinerei oder Metallbau. Aber bereits bei der Auswahl und Bestellung der Beschläge und Systeme ist die Wahl des später einzusetzenden Glases relevant. Hier spielen die für den jeweiligen Nutzungsfall bevorzugte Glasart und die passende Glasdicke eine Rolle. 

Wichtig: Einscheiben-Floatglas (nicht vorgespanntes Einfachglas) ist aufgrund seiner geringen Biegefestigkeit und seines scharfzackigen Bruchbildes für ungerahmte Ganzglastüren- und Anlagen nicht geeignet bzw. nicht zugelassen. 

Unser Portfolio beinhaltet daher Beschläge und Systeme für die folgenden Glasarten: 

ESG Einscheibensicherheitsglas

  • Standard-Glasdicken 8 / 10 / 12 / 15 und 19 mm
  • Hohe Belastbarkeit. Ungefähr dreimal höhere Biegefestigkeit als Floatglas.
  • Kleinkrümeliges Bruchbild im seltenen Fall eines Glasbruchs, geringe Verletzungsgefahr. 
  • Montage am Beschlag / im System durch Verklemmung.

 

VSG Verbundsicherheitsglas 
aus 2 x ESG (Einscheibensicherheitsglas) oder aus 2 x TVG (Teilvorgespanntes Glas

  • Standard-Glasdicken (Angaben in ca. mm; exakte Maße abhängig von verwendeten Folien) 10,8 / 11,5 / 12,8 / 13,5 / 16,8 / 17,5 mm
  • Zusätzliche Sicherheit durch verbindende Folie zwischen den beiden Glasscheiben = Resttragfähigkeit nach Glasbruch von einer oder beiden Scheiben.
  • Montage am Beschlag / im System durch Verklemmung mit verringerter Klemmkraft und zusätzliche Verklebung (Clamp&Glue)

 

ISO Isolierglas

Funktionelle, hermetisch geschlossene Verglasungseinheit aus mind. 2 Glasscheiben. (Welche Glasarten – evtl. auch unterschiedliche – für die einzelnen Scheiben innerhalb einer Isolierglaseinheit genutzt werden, ist abhängig von den jeweiligen baulichen Gegebenheiten, z. B. zu erwartende Windlast.)

  • Standard-Glasdicken bis 49 mm
  • Die fest zu einer Einheit verbauten Glasscheiben sind in den Flächen durch einen abgeschlossenen Zwischenraum getrennt und nur durch einen Randverbund verbunden. Geringer Energieverlust durch den eingeschlossenen, mit Edelgas gefüllten Zwischenraum als Wärmeisolierschicht.
  • Montage im System durch Verklotzung im Rahmen mit anschließender Abdichtung durch Glasleiste und Gummidichtung.
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